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Direkte Gespräche mit Teheran: USA sehen gute Chancen auf ein Abkommen mit Iran

June 25
08:26 2025

Politik

Steve Witkoff hofft auf ein langfristiges Friedensabkommen.

Steve Witkoff hofft auf ein langfristiges Friedensabkommen.

Anlässlich der Gespräche der USA mit Russland über den Krieg gegen die Ukraine fällt Steve Witkoff wenig positiv auf, denn er verbreitet Kreml-Propaganda. Auch in Verhandlungen mit Iran ist der Sondergesandte involviert und zeigt sich jetzt zuversichtlich. Wie viel davon zu halten ist, bleibt abzuwarten.

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, hat sich optimistisch über die Aussicht auf ein dauerhaftes Friedensabkommen mit dem Iran geäußert. Die Gespräche verliefen "vielversprechend", sagte Witkoff im Fernsehsender Fox News. "Wir hoffen, dass wir ein langfristiges Friedensabkommen schließen können, das den Iran wieder aufleben lässt", sagte Witkoff. Er sei "sehr zuversichtlich", dass sich dies erreichen lasse. "Wir sprechen bereits miteinander, nicht nur direkt, sondern auch über Gesprächspartner", betonte Witkoff.

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Seit April liefen indirekte Verhandlungen zwischen beiden Seiten, um eine neue diplomatische Lösung für das iranische Atomprogramm zu finden. Mehrere Gesprächsrunden führten jedoch zu keinem Ergebnis, dann folgte der israelische Angriff. Teheran behauptet, sein Programm diene ausschließlich friedlichen Zwecken. Washington wiederum will sicherstellen, dass der Iran keine Atomwaffen bauen kann.

Trump war während seiner ersten Amtszeit einseitig aus einem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgetreten, das mit diplomatischen Mitteln verhindern sollte, dass die Islamische Republik nach Nuklearwaffen strebt.

Witkoff war als Diplomat kurz nach dem Amtsantritt Donald Trumps durch die Gespräche mit Russland bekannt geworden. Dabei fiel er jedoch wenig positiv auf, denn er äußerte sich immer wieder auffällig wohlwollend über den russischen Präsidenten Wladimir Putin und gab Teile von dessen antiukrainischer Propaganda wieder. Im April behauptete Witkoff, dass der Kreml-Chef zu einem "dauerhaften Frieden" bereit sei. Russland ließ jedoch jegliche Bemühungen um einen bedingungslosen Waffenstillstand ins Leere laufen.

Quelle: ntv.de, rog/rts

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