Roben, Hüte und Schuhe: Kleidung von Prinzessin Diana für mehrere Millionen versteigert
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Für 780.000 Dollar wurde dieses Kleid von Designer Murray Arbeid versteigert.
In Los Angeles kommen Kleidungsstücke der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana unter den Hammer. Die Abendkleider, Hüte und Briefe werden für über fünf Millionen Euro versteigert.
Zahlreiche Roben von Prinzessin Diana und andere Erinnerungsstücke sind in Los Angeles für 5,5 Millionen US-Dollar (rund 5,1 Millionen Euro) versteigert worden. Nach Angaben des Auktionshauses Julien's trafen Gebote von Tausenden Bietern weltweit ein. Es sei die größte Sammlung von Andenken an Diana gewesen seit einer historischen Wohltätigkeitsauktion im Jahr 1997 mit Dutzenden Kleidern der Prinzessin, kurz vor ihrem Tod. Die Mutter der britischen Prinzen William und Harry war in der Nacht zum 31. August 1997 mit 36 Jahren in Paris bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
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Im Angebot der Auktion in Kalifornien waren unter anderem Kleider, Schuhe, Handtaschen, Hüte, Handschuhe, Fotos und Briefe aus ihrem Besitz. Das teuerste Stück war ein bodenlanges Abendkleid aus Seide und Spitze, das Diana 1987 bei Veranstaltungen in London und Hamburg getragen habe, teilte Julien's mit. Die Kreation von Modeschöpfer Victor Edelstein brachte über 900.000 US-Dollar ein. Sie war zuvor auf 200.000 US-Dollar geschätzt worden.
Ein schulterfreies, dunkelblaues und mit Sternen verziertes Kleid von Designer Murray Arbeid erzielte 780.000 US-Dollar, fast das Vierfache seines Schätzpreises. Ein schwarzes Samtkleid, von Catherine Walker entworfen, wurde für über 570.000 US-Dollar versteigert.
Mit Juwelen besetzte grüne Pumps, die Diana 1993 bei einem Empfang in London trug, kamen für sensationelle 390.000 US-Dollar unter den Hammer. Die eleganten Schuhe waren vorab auf 2000 US-Dollar geschätzt worden.
Julien's zufolge wurde 15 Gegenstände von Renae Plant erworben, die in Los Angeles das Princess Diana Museum betreibt und zu den größten Sammlerinnen von Diana-Andenken zählt. Ein Teil des Auktionserlöses soll wohltätigen Zwecken
Quelle: ntv.de, lme/dpa
