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“War fast therapeutisch”: Winehouse-Ex Fielder-Civil lobt “Back to Black”

April 13
05:09 2024

Unterhaltung

Nicht nur Sucht, sondern auch Liebe: Der Winehouse-Ex Blake Fielder-Civil kann sich mit  "Back to Black" anfreunden.

Nicht nur Sucht, sondern auch Liebe: Der Winehouse-Ex Blake Fielder-Civil kann sich mit "Back to Black" anfreunden.

Der für seine Drogen-Exzesse berüchtigte Ex-Mann von Sängerin Amy Winehouse schaut sich das neue Biopic "Back to Black" ganz genau an. Der Film zeige, dass es in ihrer Liebesgeschichte "nicht nur um die Sucht ging", sagt Blake Fielder-Civil. Kritiker meinen, er komme viel zu gut weg.

Das Biopic "Back to Black" über das Leben und die Karriere von Amy Winehouse ist in den deutschen Kinos gestartet. Eine prominente Rolle in dem Film über die sechsfache Grammy-Preisträgerin spielt auch Blake Fielder-Civil. Der Ex-Mann von Winehouse war es, der die Sängerin nach eigener Aussage zu Lebzeiten mit den verheerenden Drogen Heroin und Crack in Berührung gebracht hat.

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Gegenüber der britischen "Daily Mail" haben Freunde der im Jahr 2011 verstorbenen Sängerin kritisiert, dass Blake Fielder-Civil in "Back to Black" zu positiv dargestellt werde. Sängerin Winehouse würde hier wirken wie "eine verliebte Disney-Prinzessin" und Fielder-Civil sei "ihr Prinz". "Blake kommt als charmanter und liebenswerter Schurke rüber und nicht als durch und durch kaputter Drogensüchtiger, der Amy in die Abgründe der Verderbtheit gezogen hat", so die anonym bleibende Person. Ein weiterer ehemaliger Freund von Winehouse fügt hinzu: "Blake vom Haken zu lassen, ist einfach falsch."

Am 12. April war Blake Fielder-Civil, der "Back to Black" bereits gesehen hat, in der britischen Morgensendung "Good Morning Britain" zu Gast. "In gewisser Weise war es fast therapeutisch – ich sah eine genauere Darstellung der Beziehung", teilte er in dem Programm seine Meinung zum Biopic mit.

"Begann, wie jede Beziehung beginnt"

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Besonders lobte Fielder-Civil, der mit zwei Gesichts-Tatoos in der Fernsehsendung auftrat, dass "Back to Black" von Regisseurin Sam Taylor-Johnson keine "Schönfärberei" betreibe. Aber sie mache auch klar, dass es in seiner Beziehung zu Winehouse nicht ausschließlich um Sucht gegangen sei. Das sei lediglich "ein Aspekt" der Liebe der beiden gewesen. "Die Beziehung begann, wie jede Beziehung beginnt", so Fielder-Civil.

Die zwei lernten sich 2005 in einer Kneipe im Londoner Stadtteil Camden kennen. Damals hatte Fielder-Civil noch eine Freundin, fuhr eine ganze Weile zweigleisig. Das Album "Back to Black" entstand in dieser Zeit, Winehouse schrieb es aus Liebeskummer. Fielder-Civil hatte seinerzeit außerdem Drogenprobleme, in die er Winehouse mit hineinzog, wie er nach ihrem Tod zugab.

Quelle: ntv.de, mau/spot

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