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Taylor Swift macht weiter Schlagzeilen. Dieses Mal allerdings vorwiegend in ihrem angestammten Metier: der Musik. Bei den MTV Video Music Awards heimst die 34-Jährige sieben Trophäen ein. Unpolitisch geht ihr Auftritt nicht über die Bühne.

Taylor Swift hat bei den MTV Video Music Awards (VMA) groß abgeräumt. Unter den sieben Trophäen, die sie mit nach Hause nehmen durfte, war auch der Hauptpreis für das Video des Jahres. Mit den neuen Auszeichnungen zieht die 34-Jährige mit Beyoncé gleich. Beide erhielten im Verlauf ihrer Karrieren bislang 30 Preise bei den VMA – mehr als alle anderen Künstler.

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Zusammen mit Rapper und Sänger Post Malone durfte Swift auch den ersten Preis des Abends entgegennehmen, die Auszeichnung für die beste Kollaboration, die von Rapper Flavor Flav und Turnerin Jordan Chiles aus dem US-Olympiateam überreicht wurde. Swift nutzte ihre Dankesrede, um an die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 zu erinnern. "Ich habe gerade nachgedacht über das, was vor 23 Jahren passiert ist, über alle, die einen geliebten Menschen verloren haben, und über alle, die wir verloren haben, und das ist das Wichtigste heute", sagte sie. "Und alles, was heute Abend passiert, fällt dahinter zurück."

Erst dann äußerte sie sich über die Zusammenarbeit mit Malone. Es gebe einen Grund, warum jeder im Musikgeschäft am liebsten mit ihm zusammenarbeite. Es habe ewig gedauert, ihn davon abzubringen, sie "Ma'am" zu nennen. Nach weiteren Preisen dankte sie ihrem Freund Travis Kelce dafür, am Set des Musikvideos für "Fortnight" dabei gewesen zu sein und sie angefeuert zu haben. "Alles, was dieser Mann anfasst, verwandelt sich in Glück, Spaß und Magie", sagte sie.

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Dann kam sie auf die Präsidentschaftswahl im November zu sprechen – und appellierte an ihre Fans, sich für die Wahl zu registrieren. Kurz nach dem TV-Duell zwischen der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump hatte Swift bei Instagram ihre Unterstützung für Harris bekundet.

Chappell Roan, die als beste neue Künstlerin ausgezeichnet wurde, sagte: "Ich widme dies allen Drag-Künstlern, die mich inspirieren." Sie widme ihren Preis allen queeren und Transmenschen, die die Popmusik vorantrieben. Sabrina Carpenter, die die Trophäe für den besten Song des Jahres entgegennahm – "Espresso" – widmete den Preis ihren Fans. "Dies ist wirklich besonders." Sängerin Katy Perry erhielt den Ehrenpreis "Video Vanguard Award". Durch den Abend führte Rapperin Megan Thee Stallion.

Quelle: ntv.de, mba/AP