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Nach 90 Minuten im Rückspiel steht es insgesamt Unentschieden, auch die Verlängerung zwischen FC Liverpool und Paris St. Germain bringt keine Entscheidung. Das Elfmeterschießen muss in einem faszinierenden Champions-League-Achtelfinale her – und sorgt für die nächste Heldenstory eines Torhüters.

Paris Saint-Germain steht nach einem Nervenkrimi im Viertelfinale der Champions League. Erst mit einem 4:1 im Elfmeterschießen setzten sich die Franzosen schließlich beim FC Liverpool durch. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es dank eines Treffers vom Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé 1:0 (1:0, 1:0) für PSG gestanden. Torhüter Gianluigi Donnarumma hielt zwei Elfmeter, nachdem sein Gegenüber Alisson Becker im Hinspiel mit einer überragenden Leistung geglänzt hatte. Im Viertelfinale trifft PSG auf Aston Villa oder den FC Brügge. Das Hinspiel gewann Aston Villa 3:1.

Zuvor hatte auch Inter Mailand souverän das Viertelfinale der Champions League erreicht und fordert dort nun den FC Bayern München. Die Italiener setzten sich im Achtelfinal-Rückspiel mit 2:1 (1:1) gegen Feyenoord Rotterdam durch. Bereits das Hinspiel hatte Inter mit 2:0 in den Niederlanden gewonnen. Diesmal trafen die ehemaligen Bundesliga-Profis Marcus Thuram (12. Minute) und Hakan Calhanoglu (51./Foulelfmeter) für die Gastgeber. Jakub Moder (42./Foulelfmeter) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für Feyenoord. In der Runde der besten acht Teams trifft Inter im April nun auf die Bayern, die sich gegen Bayer Leverkusen durchgesetzt hatten.

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Ähnlich überzeugend löste auch Hansi Flick mit dem FC Barcelona das Ticket für die nächste Runde. Die Katalanen gewannen gegen Benfica Lissabon ohne große Schwierigkeiten mit 3:1 (3:1). Schon das Hinspiel in der portugiesischen Hauptstadt hatte Barça mit 1:0 gewonnen. "Ich bin sehr zufrieden, weil Benfica eine fantastische Mannschaft ist", sagte Flick. "Ja, es ist kompliziert, die Champions League zu gewinnen. Aber wir hoffen, dass wir es schaffen."

Raphinha (11./42.) und Lamine Yamal (27. Minute) erzielten die Tore für die Katalanen, die im Viertelfinale nun entweder auf Borussia Dortmund oder OSC Lille treffen werden. In leichte Schwierigkeiten geriet das Team von Ex-Bundestrainer Flick nur nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer durch Benfica-Kapitän Nicolás Otamendi (13.). Kurz vor der Partie hatte es eine Schweigeminute für den vor wenigen Tagen verstorbenen Barça-Teamarzt Carles Miñarro Garcia gegeben. Wegen des Todesfalls war am Samstag das Liga-Heimspiel gegen CA Osasuna kurz vor Anpfiff abgesagt worden.

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Quelle: ntv.de, tsi/dpa