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Stresstest “gut bestanden”: Ministerium: Warntag erreichte 95 Prozent der Deutschen

September 13
18:27 2024

Panorama

Nach dem vierten bundesweiten Warntag gibt es eine positive Bilanz.

Nach dem vierten bundesweiten Warntag gibt es eine positive Bilanz.

Der Großteil der Deutschen wurde laut Bundesinnenministerium beim bundesweiten Warntag erreicht. Gut drei Viertel haben demnach eine Probewarnung auf ihrem Smartphone erhalten, aber auch andere Warnsignale waren erfolgreich.

Der bundesweite Warntag am Donnerstag hat einer Umfrage zufolge 95 Prozent der deutschen Bevölkerung erreicht. Dies teilte das Bundesinnenministerium nach einer vorläufigen Auswertung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn mit. Demnach nahmen bislang mehr als 112.800 Menschen an der Umfrage zum bundesweiten Warntag 2024 teil.

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76 Prozent der Umfrageteilnehmer erhielten die Probewarnung demnach über ein Cell-Broadcasting-System. Dabei wird eine Warnmeldung unmittelbar auf alle Smartphones ausgesendet, die dafür technisch empfangsbereit sind.

56 Prozent der Befragten wurden demnach durch mindestens eine Warnapp und 59 Prozent durch Sirenensignale gewarnt. Zehn Prozent erhielten die Probewarnung durch eine persönliche Mitteilung. Weitere Warnmittel erreichten demnach lediglich eine kleinere Personengruppe.

Stresstest laut Faeser "gut bestanden"

"Unsere Warnsysteme retten im Notfall Menschenleben", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. "Das gilt ganz gleich, ob es um Brände, schwere Unwetter, Waldbrände oder andere Gefahren geht." Den diesjährigen Stresstest hätten die Warnsysteme "gut bestanden", betonte Faeser.

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Laut der Umfrage gaben zudem 79 Prozent der Befragten an, dass sie mindestens eine Warnapp auf dem Mobiltelefon installiert haben. In 72 Prozent der Fälle handelte es sich um die Warnapp Nina. An der Umfrage teilnehmen können Bürger noch bis zum 19. September unter der Adresse www.warntag-umfrage.de.

In Deutschland waren am Donnerstag bundesweit die Warnsysteme für den Katastrophenfall getestet worden. Um 11 Uhr lösten die Behörden testweise Alarm aus – rund 45 Minuten später wurde Entwarnung gegeben.

Quelle: ntv.de, toh/AFP

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