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Sein Anwalt nennt sich “Pitbull”: Justin Baldoni kündigt Gegenklage gegen Blake Lively an

January 01
16:36 2025

Unterhaltung

Justin Baldoni und Blake Lively beim Dreh zu "It ends with us".

Justin Baldoni und Blake Lively beim Dreh zu "It ends with us".

Die Rechtsstreitigkeiten zwischen Blake Lively und Justin Baldoni gehen pünktlich zum Jahreswechsel in eine weitere Runde. Sie hat eine neue Klage gegen ihn eingereicht, er fordert 250 Millionen Dollar von der "New York Times" – und plant bereits weitere Schritte.

Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat: mit Rechtsstreitigkeiten rund um Vorwürfe von US-Schauspielerin Blake Lively gegen ihren "Nur noch ein einziges Mal"-Co-Star und -Regisseur Justin Baldoni. Während er pünktlich zum Jahreswechsel Klage gegen die "New York Times" eingereicht hat, hat auch die Ehefrau von Hollywoodstar Ryan Reynolds weitere rechtliche Schritte unternommen.

Der Anwalt des Schauspielers und Regisseurs kündigte allerdings auch rechtliche Schritte gegen Lively an. "Wenn wir unsere erste Klage einreichen, wird das jeden schockieren, der manipuliert wurde, um eine nachweislich falsche Geschichte zu glauben", sagte Baldonis Anwalt Bryan Freedman dem Portal "Deadline". "Sie wird durch echte Beweise gestützt werden und die wahre Geschichte erzählen. In über 30 Jahren Praxis habe ich noch nie ein derartiges Ausmaß an unethischem Verhalten gesehen, das absichtlich durch Medienmanipulation angeheizt wurde."

"Schweres emotionales Leid"

Die Klage soll nun eingereicht werden, sobald die Gerichte nach den Feiertagen wieder öffnen. Laut "Deadline" bezeichnet der Anwalt sich selbst als "Pitbull" und sei "für eine Wildheit und Rücksichtslosigkeit bekannt, die selbst seine Kollegen in Erstaunen versetzen kann".

US-Medien, darunter etwa das Branchenmagazin "Variety", hatten wenige Tage vor Weihnachten berichtet, dass Lively Klage gegen Baldoni beim California Civil Rights Department eingereicht hat. Von sexueller Belästigung und einem koordinierten Versuch, den Ruf der Schauspielerin zu zerstören, war in den entsprechenden Unterlagen die Rede. Vermerkt war unter anderem auch, dass Baldonis angebliches Verhalten der Familie Livelys "schweres emotionales Leid" bereitet habe. Dessen Seite distanzierte sich und sprach von falschen Anschuldigungen.

In einem unter anderem dem Promi-Portal "TMZ" vorliegenden Statement erklärte Blake Lively: "Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Vorhang dieser finsteren Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden, die über Fehlverhalten sprechen – und andere zu schützen, die zur Zielscheibe werden könnten." Jetzt hat sie laut US-Berichten noch einmal formell Klage vor einem Bundesgericht in New York gegen Baldoni, Wayfarer Studios und weitere Parteien eingereicht.

"Vergeltungsmaßnahmen und Angriffe"

Dazu zitiert "Variety" ein Statement des Anwaltsteams der Schauspielerin. Die Entscheidung, über die Angelegenheit zu sprechen, habe demnach "leider zu weiteren Vergeltungsmaßnahmen und Angriffen" geführt: "Die Angeklagten werden sich nun vor einem Bundesgericht für ihr Verhalten verantworten müssen."

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Wie die "New York Times" erklärt, haben Baldoni und dessen Publizisten unterdessen die Tageszeitung verklagt. Der Schauspieler und Regisseur behaupte demnach, man "habe ihn und sein Team in einem Artikel über die Behauptungen der Schauspielerin Blake Lively, sie sei Opfer einer Verleumdungskampagne geworden, verleumdet".

In der in Los Angeles eingereichten Klage werden dem Bericht zufolge 250 Millionen US-Dollar Schadenersatz gefordert. Baldonis Seite werfe der Zeitung vor, in einem Artikel vor Weihnachten unkritisch eine "eigennützige Darstellung" Livelys übernommen zu haben. Es seien etwa angeblich vorsätzlich Informationen weggelassen worden, die den Ausführungen der Schauspielerin zu den sich ereigneten Vorkommnissen widersprechen. Die Zeitung plane, sich energisch gegen die Klage zu verteidigen, heißt es in einem Statement. In dem Artikel sei "akribisch und verantwortungsvoll" berichtet worden.

Quelle: ntv.de, mba/spot

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