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Positiver Drogentest: 18-Jähriger rast E-Scooter-Fahrer in Dortmund tot

August 09
14:26 2025

Panorama

Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Trauer um einen 36-Jährigen: In Dortmund erfasst ein Auto anscheinend mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit einen E-Scooter-Fahrer. Der Wagen kommt erst 100 Meter nach dem Zusammenprall zum Stehen – nachdem er in eine Bushaltestelle und eine Mauer gekracht ist.

In Deutschland ist erneut ein E-Scooter-Fahrer tödlich von einem Auto verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, krachte ein 18-Jähriger in der Nacht in Dortmund in einen 36-jährigen Mann, der mit einem E-Scooter unterwegs war. Anschließend raste der junge Autofahrer gegen eine Mauer. Laut "Bild"-Zeitung krachte er zudem in eine Bushaltestelle und kam erst 100 Meter hinter dem E-Scooter-Fahrer zum Stehen.

Der Unfall ereignete sich um 1.21 Uhr im Norden von Dortmund auf der Flughafenstraße. Laut Polizei war der 18-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und verlor die Kontrolle über den VW T-Roc. Die Kollision mit der Bushaltestelle war so heftig, dass das Haltestellenschild aus der Verankerung gerissen wurde. Auf der Straße lagen Trümmerteile des Autos und die Überreste des Scooters verteilt.

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Panorama 06.07.25 Tödlicher Unfall in Frankfurt Auto rammt Gruppe von E-Scootern – Zwillinge sterben

Für den 36-jährigen E-Scooter-Fahrer aus Dortmund kam jede Hilfe zu spät, er starb laut Polizei noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen. Bei Fahrer und Beifahrer des gemieteten VW T-Roc soll es sich um zwei 18-jährige Spanier handeln, die beide in Dortmund gemeldet sind. Sie kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe nicht. Ein Drogentest war laut Polizei positiv. Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Zwillinge sterben in Frankfurt

Der Unfall in Dortmund erinnert an einen vergleichbaren Fall, bei dem vor knapp einem Monat in Frankfurt am Main zwei Brüder starben: Anfang Juli hatte ein 23-jähriger Autofahrer die Zwillinge totgerast, als sie gemeinsam auf einem E-Scooter auf einem Fahrradweg fuhren. Bei dem Vorfall wurde zudem ein 27-Jähriger, der ebenfalls mit einem E-Scooter unterwegs war, lebensgefährlich verletzt: Er erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, ein Unterschenkel musste amputiert werden. Eine 24-jährige Frau auf einem dritten E-Scooter hatte Glück im Unglück: Sie wurde nicht von dem Autofahrer erfasst, erlitt aber einen Schock.

Der Autofahrer hatte mit seinen drei Mitfahrern zunächst Fahrerflucht begangen. Der 23-Jährige kehrte noch während der Unfallaufnahme an den Unfallort zurück und stellte sich. Bei späteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass er vor der Todesfahrt wahrscheinlich Lachgas konsumiert hatte.

Quelle: ntv.de, chr

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