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Krach, Bumm, Peng: Polizei in Berlin wegen Böllerei im Dauereinsatz

December 31
07:57 2024

Panorama

In der Hauptstadt wird schon seit Samstag geböllert.

In der Hauptstadt wird schon seit Samstag geböllert.

Seit Samstag wird in Deutschland Feuerwerk verkauft, gezündet werden darf es eigentlich erst ab 18 Uhr am Silvesterabend. Doch so lange wollen sich viele Freunde der Pyrotechnik nicht gedulden. In der Hauptstadt hat die Polizei deshalb alle Hände voll zu tun.

In der Nacht vor Silvester ist die Polizei in Berlin wegen des unerlaubten Abbrennens von Feuerwerkskörpern "im Dauereinsatz". Das sagte ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen. Polizistinnen und Polizisten seien im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Besonders viele Einsätze gebe es wieder in Schöneberg und Neukölln. "Es ist eine Vielzahl von Personen überprüft worden", sagte der Sprecher weiter. Angaben zu Verletzten lägen noch nicht vor.

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Eigentlich darf Feuerwerk erst am Silvesterabend ab 18.00 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 7.00 Uhr gezündet werden. Trotzdem sind in den vergangenen Tagen in vielen Regionen Deutschlands schon Unfälle und Brände gemeldet worden, die durch Böller und Raketen ausgelöst wurden. Vor allem in Berlin wird seit dem offiziellen Verkaufsstart am Samstag mit Einbruch der Dunkelheit schon kräftig geböllert.

Am Montagabend hatte die Polizei im Berliner Stadtteil Schöneberg bereits mehrere Personen festgenommen, die Pyrotechnik auf Verkehrsteilnehmer geschossen haben sollen. Darunter sei auch ein 14-Jähriger gewesen. Drei Fahrer hätten an der Kreuzung Pallasstraße und Potsdamer Straße stark bremsen müssen und es sei beinahe zu einem Unfall gekommen, teilte die Polizei auf X mit. Die Kreuzung liegt im Steinmetzkiez, für den neben dem Alexanderplatz und einem Teil der Sonnenallee auch in diesem Jahr ein Böllerverbot gilt. Zu Silvester ist die Gegend seit Jahren ein "absoluter Brennpunkt", wie ein Polizeisprecher sagte. Auch in anderen deutschen Städten wie Hamburg und Köln wird es zum Jahreswechsel solche Verbotszonen für Feuerwerk geben.

Quelle: ntv.de, ino/dpa

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