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Kapsel für Astronauten unterwegs: ISS-Rückholaktion erfolgreich gestartet

March 15
03:56 2025

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Darf auf Ablösung hoffen: Die US-Astronautin Suni Williams ist Teil von "Crew 9".

Darf auf Ablösung hoffen: Die US-Astronautin Suni Williams ist Teil von "Crew 9".

Ihr Ausflug ins All sollte acht Tage dauern, es wurden neun Monate daraus. Doch für die beiden ISS-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore naht die Rettung. Ihre Rückflug-Kapsel ist auf dem Weg, mitsamt dem Ablöseteam "Crew 10".

Die Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist auf dem Weg. Der "Crew Dragon" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk startete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten.

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An Bord ist die sogenannte "Crew 10" bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow. Ursprünglich war der Start für Mittwoch geplant gewesen, musste aber wegen eines hydraulischen Problems am Boden verschoben werden. Das Problem konnte später gelöst werden. Die vier Astronauten, die bereits in ihrer Kapsel angeschnallt waren, warteten auf eine endgültige Entscheidung, die weniger als eine Stunde vor Ablauf des Countdowns getroffen wurde: SpaceX brach den Start ab.

Die "Crew 10" soll die "Crew 9" ablösen

Die "Crew 10" wird in der Nacht zum Sonntag am Außenposten der Menschheit etwa 400 Kilometer über der Erde erwartet und soll dort die "Crew 9" ablösen – die US-Astronautin Suni Williams, ihre Kollegen Barry Wilmore und Nick Hague sowie den russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow. Nach einigen gemeinsamen Tagen an Bord der ISS soll die "Crew 9" dann zur Erde zurückkehren, während die "Crew 10" bis zum Herbst im All bleiben soll.

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Hague und Gorbunow sind seit Ende September an Bord der ISS – Williams und Wilmore dagegen schon seit Juni. Eigentlich sollten sie nur rund eine Woche bleiben. Wegen technischer Probleme mit ihrem "Starliner"-Raumschiff entschied die Nasa jedoch, das Pannen-Raumschiff im September leer zurück zur Erde zu holen. Aus der geplanten Woche wurden neun Monate im All für die beiden erfahrenen Astronauten, die zuvor bereits mehrfach auf der ISS waren.

Quelle: ntv.de, mau/dpa/AP

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