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Liebe ist gefährlich. Das muss auch Billie Eilish am eigenen Leib erfahren. Im Dezember verabredet sie sich mit einem Mann – und wird versetzt. "Ich konnte es nicht glauben", sagt die Sängerin. Sie habe ohnehin schon mit Verlustängsten zu kämpfen.

US-Megastar Billie Eilish hat eigenen Angaben zufolge unschöne Erfahrungen mit Ghosting gemacht. Das Wort kommt vom Englischen "ghost" (Geist) und bedeutet, dass jemand plötzlich einseitig den Kontakt abbricht, ohne das Gegenüber vorzuwarnen und überhaupt darüber in Kenntnis zu setzen. Alle Anrufe oder Nachrichten bleiben plötzlich unbeantwortet. "Ich habe ein verrücktes Ghosting erlebt. Das ist im letzten Dezember passiert", erzählt die Sängerin ("What Was I Made For") in dem BBC-Podcast "Miss Me?" mit der britischen Sängerin Lily Allen und der Radiomoderatorin Miquita Oliver.

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Es sei eine Person gewesen, die sie eigentlich schon seit Jahren gekannt habe. Sie hätten Pläne gemacht und sich zu einer festen Uhrzeit verabredet. Aber derjenige sei dann einfach nicht zum geplanten Treffen erschienen. Danach habe nie wieder etwas von ihm gehört. "Ich konnte es nicht glauben", sagte die zweifache Oscar-Gewinnerin. "Ich fragte mich: Bist du gestorben? Bist du wirklich gestorben?"

Später habe sie gesehen, dass der Mann mit einer anderen Frau zusammen war. "Ich hasse Feiglinge wirklich", sagte Eilish. "Und wenn ich den Eindruck habe, dass jemand feige ist, macht mich das einfach so wütend." Sie habe ohnehin mit Verlustängsten zu kämpfen, so Eilish. Mit ihrer Berühmtheit habe sie viele Freunde verloren und ihre Prominenz mache es ihr schwer, neue Freundschaften zu schließen.

Dass auch Promis Erfahrung mit Ghosting machen, zeigte unter anderem auch schon Schauspielerin Drew Barrymore ("Drei Engel für Charlie"), die dem "People"-Magazin im Jahr 2022 erzählt hatte, Opfer davon geworden zu sein. "Für jeden da draußen, der geghostet wurde und sich fühlt, als sei ein Buschfeuer durch seinen Körper gegangen: Das kann ich verstehen. Es ist seltsam, dass ein Mensch sich so verhalten kann", sagte die Sängerin damals.

Quelle: ntv.de, lno/dpa