Nachrichten in der Welt

Panorama

Als die Mitarbeiter des Müllbetriebs ihn entdecken, ist alles zu spät: Ein Mann schläft offenbar in einem Müllcontainer und wird dann bei dessen Leerung tödlich verletzt. Die rund 40 alarmierten Feuerwehrleute können nichts mehr tun.

Ein Mensch ist in Berlin beim Entladen eines Müllcontainers ums Leben gekommen. Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebs wollten den Container am Morgen im Stadtteil Mitte ausleeren, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Erst als der Mensch, der womöglich in dem Container geschlafen hatte, schon in der Öffnung des Müllwagens klemmte, entdeckten sie ihn und alarmierten die Rettungskräfte.

Der Mann habe sich noch bemerkbar machen können, sagte der Sprecher. Dann sei er aber noch in der Öffnung steckend offenbar seinen schweren Verletzungen erlegen, sagte der Sprecher. Es waren rund 40 Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Um zu dem eingeklemmten Menschen zu gelangen und seinen Zustand festzustellen, mussten die Feuerwehrleute von außen Löcher in das Müllfahrzeug schneiden. Die Leiche ließ sich zunächst trotzdem nicht bergen. Dazu musste die Feuerwehr den Wagen erst von der Straße auf einen Recyclinghof bringen. Die beiden Fahrer des Wagens waren bereits wegen eines Schocks in ein Krankenhaus gefahren worden.

Die genauen Umstände des Unfalls in der Rosenstraße in Berlin-Mitte und die Identität des Toten sind noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Quelle: ntv.de, ghö/dpa/AFP