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Poupette und Walle sind jahrelang treue Weggefährten von Robbie Williams und seiner Frau Ayda. Die beiden kleinen Hunde sind sogar Trauzeugen des Promi-Paares. Jetzt sterben beide Vierbeiner in derselben Nacht und hinterlassen eine große Lücke.

18 beziehungsweise 13 Jahre lang wichen Poupette und Walle Robbie Williams und seiner Frau Ayda nicht von der Seite. Jetzt sind die beiden Vierbeiner über die Regenbogenbrücke gegangen – Seite an Seite zu den Klängen von Abbas Hit "Dancing Queen" und umgeben von "ganz viel Liebe". So beschreibt Williams' Frau die Nacht, in der die Hündchen zusammen in ihrem Bett gestorben sind, bei Instagram.

In einem langen Text nimmt sie dort Abschied und erinnert – auch anhand vieler Fotos – daran, wie die beiden Hunden in ihr Leben getreten waren. Die 18-jährige Poupette gehörte bereits zu ihr, bevor ein gewisser Robbie Williams darin Platz fand. Sie sei ihre "Seelenverwandte" und ihr "Schatten" gewesen und habe sie von einer alleinstehenden Frau zur alleinerziehenden (Hunde-)Mama gemacht, erklärt die 45-Jährige: "Es ist seltsam, wie man so viel mit einem Wesen teilen kann, das nicht in der gleichen Sprache kommunizieren kann. Aber das ist das Schöne an der bedingungslosen Liebe … sie braucht keine Worte."

Als sie dann den damals abgehalfterten und drogenabhängigen Robbie Williams kennen und lieben gelernt habe, habe sie ihm direkt klargemacht, dass es sie und Poupette nur im Doppelpack gebe. "Rob hatte damals drei große Hunde und ich nahm an, dass er von der Idee nicht begeistert sein wird, einen winzigen, weißen, flauschigen Hund Gassi zu führen und mit seinem nordenglischen Akzent 'Poupette' rufen zu müssen. Aber Rob verliebte sich sofort in sie und plötzlich wurde aus dem großen, tätowierten Popstar ein kleiner, flauschiger Hundetyp", erinnert sich Field.

Als die beiden dann ein Paar wurden, hätten sie den Wunsch gehabt, ihr Rudel durch einen gemeinsamen Hund zu vergrößern. Walle wurde angeschafft. "Er schmuste mit uns, küsste uns und jagte uns überall hinterher. Von diesem Tag an, am 4. Juli, wurden wir offiziell eine Patchwork-Familie", schreibt Williams' Frau. Wie wichtig den beiden ihre Hunde waren, zeigt auch die Entscheidung, Poupette und Walle zu Brautjungfer und Trauzeugen bei der Hochzeit zu machen. Ein Foto der Zeremonie zeigt das Brautpaar umringt von seinem Hunderudel.

Hunde hielten "wie durch ein Wunder" durch

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"Im Laufe der Jahre haben Poupette und Walle die Geburt aller vier Kinder, viele Reisen, Länder und alle Höhen und Tiefen, die das Leben uns in den letzten 14 Jahren seit unserem Ja-Wort beschert hat, miterlebt", schreibt Field. Alle anderen Hunde von damals sind inzwischen tot, doch "wie durch ein Wunder" haben diese beiden bis jetzt durchgehalten. Nun werde sie heute zum ersten Mal in 18 Jahren kein kleiner Fellfreund an der Tür begrüßen: "Ich werde weinen und mir in den nächsten Tagen viel Zeit zum Verarbeiten nehmen."

"Die letzten Mitglieder der Hochzeitsgesellschaft haben uns verlassen, aber wie ich Poupette und Walle kenne, werden sie eine riesige After-Party schmeißen", schließt Ayda Field Williams ihren Abschiedstext.

Quelle: ntv.de, csp