Berlin: Klimaaktivisten blockieren mehrere Straßen – mehr als 20 Aktionen
Die »Letzte Generation« plant, Berlin von diesem Montag an lahmzulegen. Die Polizei will das verhindern – und ist nach eigenen Angaben mit Hunderten Einsatzkräften im Stadtgebiet unterwegs.
Die Klimagruppe »Letzte Generation« hat am Montag wie angekündigt mit mehreren Blockaden den Verkehr in Berlin behindert. Betroffen waren nach Angaben einer Polizeisprecherin zunächst der Ernst-Reuter-Platz und die Hardenbergstraße in Charlottenburg, wo sich demnach sieben beziehungsweise fünf Klimaaktivisten festgeklebt hatten.
Die Polizei sprach rund eineinhalb Stunden nach Beginn der Aktionen von rund 30 Orten im Stadtgebiet, an denen Klimaaktivisten auf der Straße standen, dort festgeklebt waren oder Transparente hielten.
Die Aktivistinnen und Aktivisten hatten angekündigt, sie wollten versuchen, von Montag an die gesamte Hauptstadt »friedlich zum Stillstand« zu bringen. »Wir nehmen nicht mehr hin, dass diese Regierung sich nicht an unsere Verfassung hält. Wir nehmen nicht länger hin, dass die Regierung keinen Plan hat, wie die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen gestoppt werden kann. Wir leisten jetzt Widerstand!«, teilte die »Letzte Generation« mit.

