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Auf Anweisung von Biden: Robert F. Kennedy Jr. erhält Schutz durch Secret Service

July 16
08:57 2024

Politik

Kennedy ist bei der Präsidentschaftswahl absoluter Außenseiter, könnte bei einem knappen Ausgang aber das Zünglein an der Waage sein.

Kennedy ist bei der Präsidentschaftswahl absoluter Außenseiter, könnte bei einem knappen Ausgang aber das Zünglein an der Waage sein.

Sensibilisiert durch das Attentat auf Donald Trump soll der Secret Service auch den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. schützen. Der Neffe des ermordeten John F. Kennedy tritt derweil einem Bericht entgegen, er ziehe sich nach einem Gespräch mit Trump aus dem Rennen zurück.

Nach dem Mordanschlag auf seinen Amtsvorgänger Donald Trump hat US-Präsident Joe Biden Personenschutz für den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. durch den Secret Service angeordnet. "Angesichts der Ereignisse des Wochenendes hat mich der Präsident angewiesen, mit dem Secret Service zusammenzuarbeiten, um Robert Kennedy Jr. zu schützen", sagte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas vor Journalisten.

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Robert F. Kennedy Jr. ist der Sohn des früheren Justizministers und Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy, der 1968 wie fünf Jahre zuvor sein Bruder John F. Kennedy bei einem Attentat erschossen wurde. Zuvor hatte bereits Trump einen Schutz des unabhängigen Kandidaten gefordert. "In Anbetracht dessen, was heute in der Welt vor sich geht, halte ich es für zwingend nötig, dass Robert F. Kennedy Jr. vom Secret Service geschützt wird – und zwar sofort. Angesichts der Geschichte der Kennedy-Familie ist dies das einzig Richtige!", erklärte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social.

Trump war am Samstag bei einer Wahlkampfkundgebung im US-Bundesstaat Pennsylvania angeschossen worden. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wurde dabei leicht am Ohr verletzt. Außer dem mutmaßlichen Schützen wurde nach Angaben der Polizei auch ein Zuschauer getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Treffen zwischen Kennedy und Trump

Robert F. Kennedy Jr. verkündete derweil, er bleibe im Rennen um das Weiße Haus. Anlass für die Klarstellung ist ein Bericht von "Politico". Demnach soll Trump ihn getroffen haben. Zweck sei es gewesen, Kennedy dazu zu bringen, eine offizielle Wahlempfehlung für Trump abzugeben. Es kursierten viele Gerüchte rund um sein Treffen mit Trump, erläuterte Kennedy auf X. "Unser Hauptthema war nationale Einheit. Und ich hoffe, dass ich mich dazu auch mit den Spitzen der Demokraten treffen werde. Nein, ich steige nicht aus dem Rennen aus."

Der Anwalt für Umweltrecht und überzeugte Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. ist im Präsidentschaftsrennen ein Außenseiter. Da es bei der Wahl im November aber womöglich auf jede Stimme ankommt, könnte seine Teilnahme für die Kandidaten der Republikaner und der Demokraten zum Problem werden, selbst wenn Kennedy ihnen nur einzelne Wähler abjagt.

Quelle: ntv.de, mdi/AFP/rts

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