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 Let’s Dance – Show 2: Jeanette Biedermanns Langsamer Walzer verzaubert

March 08
03:47 2025

Unterhaltung

Gerade noch lag sie mit Grippe flach, nun liefert sie schon wieder ab: Jeanette Biedermann

Gerade noch lag sie mit Grippe flach, nun liefert sie schon wieder ab: Jeanette Biedermann

Zweite Show, zweite Chance! Während Jeanette Biedermann die beste Vorführung des Abends liefert, kämpft Para-Schwimmer Taliso Engel mit seiner Rumba. Selfiesandra dagegen bringt das Publikum zum Ausflippen. Alles über die zweite Show und einen Kuss, der Hartwichs Augen zum Leuchten bringt. Attacke!

"Ich weiß, dass ich mit meiner Stimme und meinem Gewicht überzeugen kann", sagt "Selfiesandra" im Training für ihren Wiener Walzer, den sie in der Live-Show am Freitagabend zum Besten gibt. Der Tanz, bekannt für seine romantische Eleganz, scheint wie gemacht für die Podcasterin. Das Publikum ist komplett aus dem Häuschen – auch, weil sich die 25-Jährige, da ist sie "ehrlich", noch "nie so sexy gefühlt" hat wie bei Let's Dance. Ganz egal, wie viel man wiegt oder ob man eine Figur mitbringt, die dem Schönheitsideal entspricht – Selfiesandra rockt die Hütte. "Du bist ein Champion", lobt Motsi, und Llambi findet: "Du bist echt, ich finde dich geil!"

Das Motto der zweiten Show: "Disco-Fieber meets Rock". Aber können wir bitte mal kurz über eine berühmte Mutter sprechen? Verona Pooth ist im Studio, um ihren Sohn Diego zu unterstützen. Der ist natürlich nervös, weil er aus Erfahrung weiß, dass seine Mutter "wie eine Wundertüte" ist. Wie das aussehen kann, sehen wir, als Verona Moderator Hartwich direkt auf den Mund küsst – und dessen Augen daraufhin leuchten, als wäre gerade einer seiner größten heimlichen Wünsche in Erfüllung gegangen.

Obschon der Kuss der Mutter mit dem neuen "Vater" den Sohnemann ein bisschen "aus dem Konzept" bringt, legt auch er mit Ekat einen flotten Wiener Walzer aufs Parkett. Die beiden haben einen "guten Flow", aber Diego ist – genauso wie Marc Eggers mit 1,96 Meter – sehr groß und könnte noch viel "offensiver" sein. Wir sind hier bei Let's Dance, da muss man sich nicht kleiner machen, als man ist – im Gegenteil!

"Die beste Vorführung des Abends"

Die zweite Show ist ein bisschen wie das aktuelle Wetter – durchwachsen. Während Schauspielerin Christine Neubauer die Jury mit einem spritzigen Cha Cha Cha glücklich macht, gibt es in dieser Folge aber auch etliche Tanzbären, deren mäßige Auftritte man schnell wieder vergisst. Spaß haben sie natürlich alle, aber Christine gibt immer "200 Prozent mehr als gebraucht". Die Stimmungskanone betont, ihren Traum zu leben. "Da ist nichts gespielt und nichts gelogen."

Auch Jeanette Biedermann und Leyla Lahouar durften ihre Krankenlager verlassen und sind zurück. Richtig fit sind beide noch nicht. Besonders der Musikerin steckt die Grippe noch in den Knochen. Doch wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Jeanette "die beste Vorführung des Abends" gibt? Der Langsame Walzer besticht durch seine sanften, fließenden Bewegungen, die viel Körperbeherrschung erfordern. Und das gelingt Biedermann ganz wunderbar.

Die Jury lobt sie für ihre Emotionalität und dafür, wie weich sie den Tanz zum Besten gegeben hat. Da kann sie gewiss auch verknusen, dass Llambi ihre "harte Kopflinie" anspricht und sich wünscht, dass sie "noch mehr übertreibt".

Apropos übertreiben: Das könnten fast alle ein bisschen mehr. Man merkt in dieser zweiten Show ganz deutlich, wie zaghaft die Promis noch sind. Oder um den Llambi-Sprech zu bedienen: Fast jeder Zweite ist noch mit angezogener Handbremse unterwegs.

"So ist das Leben! Aufstehen, weitermachen!"

Lob und gute Punkte in der Vorwoche? Darauf darf man sich nie verlassen. Wie schnell die Wertungen – wie die ersten Frühlingstemperaturen – plötzlich wieder nach unten rauschen können, sehen wir an Taliso Engel. Der Para-Schwimmer hat sich in dieser Woche mit seiner Rumba "unheimlich schwergetan". Der Tanz der Leidenschaft erfordert viel Hüftbewegung und Präzision, doch Taliso war oft nicht im Takt und hat sehr viel "nachgewackelt".

Hartes Training ist das eine – doch Nervenflattern, die wackeligen Knie, das ist etwas, woran man immer wieder hart arbeiten muss. Bei Simone Thomalla kommt nun auch noch das lange Warten hinzu! Mit Evgeny Vinokurov tanzt sie einen angriffslustigen Paso Doble – und patzt! Dabei hatte es zuvor in den Proben meist prima geklappt, bedauert sie. Aber es bringt ja nichts, ewig die Gründe zu analysieren, woran es gelegen haben könnte. "So ist das Leben! Aufstehen, weitermachen!"

Zu den Highlights des Abends zählt der Entertainer Marc Eggers mit seinem Cha Cha Cha. Die Jury lobt den einstigen Straßentänzer für seine Dynamik und Musikalität, aber genauso wie Schauspielerin Thomalla ist auch er wahnsinnig selbstkritisch und muss unbedingt lernen, loszulassen. Den Kopf auszuschalten und nicht darüber nachzudenken, was das Publikum denkt oder ob man sich lächerlich macht, gehört zu den größten Disziplinen dieser Show. Da kann sich schon jetzt so mancher bei Selfiesandra abgucken, wie das geht.

Auch die fehlende Kondition macht vielen zu schaffen – dazu der Druck, den man sich ständig selbst macht. Leyla kann da besonders ein Lied von singen. Ja, sie rockt die Bühne mit einem Charleston, der für seine schnellen, fröhlichen Bewegungen bekannt ist, aber auch ihr ist nach wie vor die Sorge anzumerken, ob Llambi sie wieder verbal zerreißen könnte.

Darüber muss sich Fabian Hambüchen keine Gedanken machen. Der ehemalige Profisportler präsentiert die "erste Samba des Jahres". Der Mann, dessen "Körper ein einziger Muskel" ist, wird für seine aufgeräumten Schritte und seinen sauberen Rhythmus gelobt, aber auch er könnte ruhig lockerer und ausgelassener sein. Wie haben wir von der Jury gelernt? "ÜBERTREIBEN!"

So bleibt nur eines: Für diejenigen, die gepatzt haben, Krönchen richten und "Arschbacken zusammenkneifen" und für alle anderen: hart weiter trainieren, damit man am Ende auf dem Parkett nicht aussieht wie Quasimodo.

Die Show verlassen muss: Roland Trettl.

Quelle: ntv.de

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